Die größten europäischen Unternehmen erzielen langsame, aber stetige Fortschritte bei der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen. Dennoch ergeben sich erhebliche Unterschiede in einzelnen Ländern. Unternehmen aus Norwegen, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Finnland und Schweden bilden die Spitzengruppe mit einem durchschnittlich hohen Frauenanteil in Spitzenpositionen. Schlusslichter sind Unternehmen aus Polen und der Tschechischen Republik, die von einer ausgewogenen Führung noch weit entfernt sind. Verbindliche Quoten führen nicht zwingend zu einem insgesamt höheren Frauenanteil – es kommt vielmehr auf die Gesetzgebung und die gesellschaftlichen Normen insgesamt an. Das zeigt der aktuelle Gender Diversity Index der Initiative European Women on Boards (EWoB), der am 21. Januar in Brüssel vorgestellt wurde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2021.03.31 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-02-16 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: