Der anwaltliche Berufsstand war schon immer ein fließender Übergang zwischen Beruf und Berufung. Die Stellung als Vertrauensperson bestimmt die gesamte Persönlichkeit, da fällt es berufsbedingt schwer, Berufliches und Privates zu unterscheiden oder gar zu trennen. Entsprechendes gilt für die Lebensgestaltung, wo die Übergänge fließend sind. Der Artikel möchte daraus zwei Schlussfolgerungen ziehen, die aufeinander aufbauend dargestellt werden. Zum einen geht es um die Idee, weniger in der Kategorie von Work-Life-Balance zu denken, sondern realitätsnah von einem fließenden Übergang, also einem Blending zu sprechen. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben zunehmend verschwimmen, ist es wichtiger denn je, innovative Wege zu finden, um beide Lebensaspekte harmonisch miteinander zu verbinden. Zum anderen folgt aus der Erkenntnis, dass die Frage zwischen Balance und Blending den gesamten Berufsstand betrifft – auch wenn in persona unterschiedlich stark – niemand allein vor der Herausforderung steht, Anwaltspraxis und Privatleben zu vereinbaren. Ein idealer Weg, den der Artikel vorstellen möchte, sind sogenannte Mentorenprogramme, wo sich im Ergebnis die Erfahrungen im Berufsstand austauschen lassen und praxisgerechte Lösungen entwickeln lassen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2024.05.24 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-04-10 |
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