DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2025.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-05-26 |
Der Verfasser hat das Thema zum Anlass genommen, sich in der Literatur zum Rechtsstaat zu tummeln und vielleicht einige Aufhellungen des Begriffs für uns heute leisten zu können – natürlich lose und unsystematisch.
Die Rechtsstaatlichkeit ist das Fundament jeder demokratischen Gesellschaft. Sie gewährleistet, dass die Macht des Staates auf rechtlich festgelegten Grundlagen beruht, dass alle Bürger gleich vor dem Gesetz sind und die Grundrechte uneingeschränkt geachtet werden.
„Grundgedanke des Rechtsstaatsprinzips ist die Bindung staatlicher Machtausübung an das Recht und dadurch ihrer Mäßigung.“ In einem einzigen Satz fassen Prof. Dr. Martin Morlok und Prof. Dr. Lothar Michael in ihrem Lehrbuch die Essenz einer Staatsform zusammen, für die weltweit gekämpft, die aber ebenso heftig bekämpft wird.
Der Rechtsstaat ist in Gefahr. Überlastete Gerichte, fehlender Nachwuchs und mangelnde Digitalisierung führen zu Vertrauensverlust. Warum wir jetzt etwas tun müssen. Es wird immer schwieriger, der eigenen Mandantschaft die Zustände im deutschen Rechtswesen zu erklären.
Völkerrechtliche Praxis zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Das Programm der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 konnte nie ganz umgesetzt werden. Vor allem den mächtigen Staaten der Erde waren ihre eigenen Interessen immer wichtiger als die universellen Menschenrechte.
Der Deutsche Anwaltstag 2025 ist in Neukölln zu Gast. Für Sie sind das böhmische Dörfer? Damit liegen Sie schon einmal ziemlich richtig. Die 4 Blocks oder Hipster-Hotspot und UNESCO-Weltkulturerbe? Neukölln ist jedenfalls ganz einzigartig. Einige Anregungen, Neukölln und einige architektonische und kulinarische Highlights zu erkunden …
Die historische Mitte Berlins zieht mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten Besucher aus aller Welt in ihren Bann. Doch neben Prachtbauten und touristischen Klassikern bietet sie auch Einblicke in ein weniger bekanntes, aber ebenso spannendes Kapitel der Stadtgeschichte: die Entwicklung von Recht und Justiz.
Mein Name ist Claudia Virginia Vitari, ich bin eine italienische Künstlerin. Ich habe in Deutschland an der Kunsthochschule Burg Giebichestein in Halle an der Saale studiert und lebe derzeit in Berlin. Mein Vater, ein ehemaliger Staatsanwalt, der jetzt im Ruhestand ist, hoffte, dass ich in seine Fußstapfen treten würde.
In der DDR wurde der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin eine wichtige Aufgabe übertragen. Sie sollte ein Zentrum für die Verbreitung der sozialistischen Rechtswissenschaft werden. Der Standort ist nicht zufällig gewählt.
Anwältinnen und Anwälte können von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz profitieren – auch ohne aufwendige Legal-Tech-Lösungen. Im Kanzleialltag gibt es zahlreiche praxisnahe Anwendungen, die einfach und schnell genutzt werden können.
Das frühere Anwaltsblatt der Jahre 1970 bis 1979 erschien noch im DIN A5-Format. In diesem Zeitraum gab es praktisch nur Frau Rechtsanwältin Dr. Waltraud Hummel-Hille als Schriftleiterin und keinerlei Mitglieder der Redaktion. Sie hat die ab 1972 regelmäßig erschienenen sechs Hefte pro Jahr offenbar ohne Mithilfe selbst gestaltet. Erwähnenswert ist, dass ab Heft 1/1972 bereits die Mitteilungen der Rechtsanwaltskammer Berlin sowie der Notarkammer Berlin abgedruckt wurden.
Seit 2024 kooperieren die Redaktionen von In Gremio und dem Berliner Anwaltsblatt. Wir veröffentlichen wechselseitig Fachbeiträge und Beiträge aus der Praxis der Anwaltschaft, um den Lesern und Leserinnen die jeweils andere Art und Weise der Berufsausübung und Rechtsanwendung näherzubringen. Die Rechtsvergleichung dient seit jeher dem besseren Verständnis und des Perspektivwechsels auf die eigene Arbeitsweise.
Als Familienunternehmen feierte der Erich Schmidt Verlag (ESV) mit dem Erfahrungsschatz von über drei Generationen im Oktober 2024 sein 100-jähriges Jubiläum. Ein Anlass für den Berliner Anwaltsverein, einen kurzen Überblick über die Historie des Verlagshauses zu geben.
Mit mehr als 4000 Mitgliedern ist der Berliner Anwaltsverein der größte örtliche Anwaltsverein im DAV. Seit 1853 vertritt er die beruflichen Interessen der Berliner Anwaltschaft. Ein kurzer Überblick über seine aktuellen Aktivitäten.
Nachdem die Berliner Justizverwaltung im Oktober 1997 die beiden (für die Nutzer kostenfreien) sog. Gemeinsamen Briefannahmestellen an den Amtsgerichten in Mitte und Charlottenburg geschlossen hatte, war es der Anwaltschaft überlassen, den drohenden Mehrkosten an Porto im Bereich der für die Gerichte bestimmten Post sinnvoll gegenzusteuern.
Mit JurFuture hat der DAV ein neues Netzwerk für Studierende ins Leben gerufen, stellen Sie uns das Projekt zunächst bitte kurz vor. JurFuture ist ein bundesweites Netzwerk für Studierende für den Austausch untereinander sowie für den niedrigschwelligen Kontakt zur Anwaltschaft und den örtlichen Anwaltvereinen, den DAV-Auslandsvereinen sowie dem FORUM Junge Anwaltschaft.
Der Titel des Aufsatzes ist ein Zitat aus dem Theaterstück „Der Hauptmann von Köpenick“ von Carl Zuckmayer aus dem Jahr 1930. Der Fall des Hauptmanns von Köpenick gibt Gelegenheit, das Thema des diesjährigen Deutschen Anwaltstages in Berlin mit einem Fall von 1906, der in der Stadt spielt, in verschiedenen Weisen zum Klingen zu bringen.
Für jemanden, der nach Ansicht der Presse und der überwiegenden Zahl seiner Kollegen auf absolut verlorenem Posten stand, hatte Rechtsanwalt Rocco Eberhardt allerbeste Laune. Feeling Good pfeifend betrat er den altehrwürdigen Saal 217 und ließ seinen Blick zufrieden über die mit dunklem Holz getäfelten Wände bis zur Richterbank schweifen.
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