DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2024.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-06-14 |
Der eSport ist seit einigen Jahren in jedermanns Munde. Es handelt sich nicht nur um ein tatsächliches Phänomen, das die jüngere Bevölkerung fesselt, sondern auch um einen finanziell sehr bedeutsamen Wirtschaftszweig. eSport ist das wettkampfmäßige Computerspielen von Menschen gegeneinander. Computerspielen, auch „Gaming“ genannt, ist jedes Spielen von Menschen an einem Computer mittels zum Spielen geeigneter Software – allein oder in Teams, gegeneinander oder gegen den Computer.
E-Sport ist – vereinfacht gesagt – das kompetitive Betreiben von Konsolen- und Computerspielen (Games). Dabei ist E-Sport mehr als das Spielen von Games zu Freizeitzwecken. Professionelle E-Sportler trainieren teilweise acht Stunden und mehr täglich. Trainingsinhalte sind unter anderem das Erlernen verbesserter Fähigkeiten im Spiel, Taktiken und Kommunikation mit den Teammitgliedern.
Die EM 2024 hatte ihre Schatten ab Mitte Mai 2024 vorausgeworfen. Auch wer sich nicht für Fußball interessierte, musste sich mit den Verkehrsbeeinträchtigungen abfinden. Als ich wieder im Stau stand, machte ich mir Gedanken über den Profisport im Arbeitsrecht. Die dazu veröffentlichten Urteile geben Aufschluss, wie Arbeitsgerichte diese besonderen Arbeitsverträge auslegen, wie die Versetzung in andere Mannschaften zu sehen ist, und was es mit dem „Widerruf“ auf sich hat.
Nachdem das Bundeskartellamt (BKartA) die Pläne zur Vergabe der deutschsprachigen Medienrechte Ende Februar billigte, startete die DFL das Ausschreibungsverfahren für TV-Sender und Streaminganbieter am 15. April 2024.
Beim Berliner Anwaltsessen 2023, hielt Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm, LL.M. (Harvard), langjähriger Professor für Öffentliches Recht (zuletzt an der Humboldt-Universität zu Berlin), Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D., Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin a.D. und Gastprofessor an der Yale Law School, New Haven, CT. (2002–2017), die Dinner Speech unter dem Titel „Das Grundgesetz – immer noch eine Erfolgsgeschichte?“. Das Grundgesetz wird 75 Jahre.
Am 14. Mai 2024 fand zum wiederholten Male in der Reihe „Richter und Anwaltschaft im Dialog“ die Veranstaltung zum Presse- und Äußerungsrecht statt. Referentin war auch dieses Jahr wieder Frau Richterin am Kammergericht Katrin Elena Schönberg vom 10. Zivilsenat, dem für Pressesachen zuständigen Senat des Kammergerichts. Seit dem 25. April 2024 steht Herr Richter am Kammergericht Dr. Elzer dem 10. Senat als neuer Vorsitzender vor. Frau Richterin Schönberg ist die regelmäßige Vertreterin des Vorsitzenden.
Die Rechtsberatung für Jugendliche des Berliner Anwaltsvereins ist am Anfang des Jahres in neue Räume in Berlin-Moabit umgezogen. Hier kooperiert sie mit dem Jugendberatungshaus SOS. Mitte des SOS Kinderdorf e.V. und dem Jugendzentrum „Zilleklub“ des Klubheim des Ev. Klubheim für Berufstätige e.V.
Nein, das ist keine an mich gerichtete Auflage gewesen. Im Rahmen unseres Schulprojekts des Berliner Anwaltsvereins war ich Anfang Mai in die Grünauer Gemeinschaftsschule in Treptow-Köpenick eingeladen. Ich durfte im Fach Ethik einer neunten Klasse als Rechtsanwalt sprechen. Da ich wohl nicht gerade das Musterbeispiel eines besonders ethischen Menschen bin, musste ich mir ein paar Notizen machen. … Ich habe natürlich aus der rechtlichen Sicht vorgetragen, sonst hätten sich die Schülerinnen und Schüler ja nicht extra einen Rechtsanwalt, sondern einen Philosophen eingeladen.
Seit Dezember 2020 forscht das Wissenschaftszentrum in Berlin für Sozialforschung im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz zum Thema „Zugang zum Recht in Berlin“. Damals interessierte die Senatsverwaltung das Thema Zugang zum Recht hinsichtlich verschiedener Bevölkerungsgruppen. Prof. Wrase, der Leiter des Projekts, ist Jurist und Rechtssoziologe.
Die CSRD (Corporate Sustainable Reporting Directive), die auch für KMUs, das heißt, kleine und mittlere Unternehmen der EU gilt, soll mitentscheidend werden bei der Kreditvergabe von Geschäftsbanken. Wir werden im Folgenden kurz skizzieren, wie die Kommission beabsichtigt, über aufsichtsrechtliche Vorschriften Anreize zu schaffen, die GSF (green supporting factors) zu fördern und die BPF (brown, also CO2-starke, penalising factors) zu reduzieren.
Die richterliche Hinweispflicht nach Maßgabe des § 139 ZPO ist zentrales Element der materiellen Prozessleitung. Es besteht kein richterlicher Ermessensspielraum. Mit gezielten Hinweisen kann ein Mietprozess durchaus effizient gesteuert werden. Wird ein richterlicher Hinweis schriftlich oder mündlich erbeten, muss das Gericht sich ernsthaft mit den ausgetauschten Rechtsauffassungen und der Beweiserheblichkeit auseinandersetzen. Die Fehlinterpretation eines Hinweises oder eine falsche „Weichenstellung“ im Mietprozess können im Einzelfall sogar Haftungsansprüche begründen.
Nachdem die davit im letzten Jahr zum ersten Mal den Deutschen IT-Rechtspreis vergeben hatte, ging der Wettbewerb um das beste IT-Rechtsprojekt bereits in die zweite Runde. Dabei richtet sich die davit mit der Vergabe des IT-Rechtspreis an junge IT-Rechtstalente, die sich durch ihre innovative, zeitgemäße und verständliche Aufbereitung von relevanten IT-rechtlichen Themen auszeichnen.
In Zusammenarbeit mit dem DAV Italien und der Mailänder Anwaltskammer, internationale Sektion (CRNT), veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft internationales Wirtschaftsrecht im DAV (ARGE IWR) zum 12. Mal ihr zweijähriges Anwaltstreffen zu juristisch-wissenschaftlichen Themen großer praktischer Relevanz in der wunderbaren Villa Vigoni bei Menaggio, www://villavigoni.eu.
Als Studentin beim Deutschen IT-Rechtstag dabei zu sein, ist eigentlich nur online möglich. Ich durfte mir jedoch vor Ort ein Bild von der Veranstaltung machen, die dieses Jahr immerhin schon zum 11. Mal stattfand. Am 25. und 26. April war es so weit: Zum Thema „IT-Anwaltschaft der Zukunft: KI ohne Ende, Ende der Sicherheit?“ versammelten sich Experten des IT-Rechts, um die wachsende Bedeutung von künstlicher Intelligenz im Recht zu beleuchten.
Die Viertagewoche ist ein Arbeitszeitmodell, das immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Anstatt an fünf Tagen in der Woche zu arbeiten, haben Mitarbeitende die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit auf vier Tage zu komprimieren. Dies bietet nicht nur die Chance auf längere Wochenenden und eine bessere Work-Life-Balance, sondern kann auch die Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern.
Über das Berufsbild des Rechtanwalts existiert eine Fülle von Literatur, die weit überwiegend aus dem Bereich des Strafrechts stammt. Dieser Umstand könnte damit zusammenhängen, dass die Rechte des Beschuldigten im Strafverfahren – und damit einhergehend die Stellung des Strafverteidigers – als Gradmesser für die Freiheit in einer Gesellschaft angesehen werden können und somit in keinem anderen Bereich Berufsausübung und Selbstverständnis derart eng miteinander verbunden sind.
Das Netzwerk Legally Female wurde gegründet, um Nachwuchsjuristinnen zu unterstützen und zu motivieren, ihre juristische Karriere selbstbewusst voranzutreiben. Das von Ann-Kathrin Ludwig und Felicitas Famulla 2022 nebenberuflich ins Leben gerufene Netzwerk zielt darauf ab, nicht nur individuelle Karrieren zu fördern, sondern auch zur Diversität und Inklusion in der Rechtsbranche beizutragen.
Am 29. April 2024 in den frühen Nachmittagsstunden wurde der amtierende Präsident des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg, Herr Dr. Martin Fenski, verabschiedet und Frau Dr. Andrea Baer als künftige Präsidentin des LAG Berlin-Brandenburg in ihr Amt eingeführt. Die Feierstunde fand im Rathaus Schöneberg in Berlin statt, für viele von uns ein historisches Wahrzeichen der Stadt Berlin.
Zuletzt wurde ich häufiger gefragt, wie ich den Mut aufbringen konnte, meine Anwaltskarriere hinter mir zu lassen und Kunst als neuen Beruf zu wählen. Vor allem Kunst!? Kann der Gap noch größer sein? Keine Ahnung. Sag du’s mir. Ich bin ja schon gesprungen. Was ich jedoch sagen kann, ist, dass das NATÜRLICH nicht so geplant war. Du wachst nicht eines Morgens auf und denkst: „Hmmm, heute ist ein guter Tag zum Kündigen und Prinzessin (oder Künstlerin) werden.“
Das Werk ist eine Dissertation und soll ausdrücklich keinen Kommentar beziehungsweise kein Handbuch darstellen (Seite 28). Dem Autor geht es vielmehr darum, den juristischen „Topos“ Zweckentfremdung in die verschiedenen angesprochenen rechtlichen und tatsächlichen Kontexte einzuordnen. Dennoch sollte auch der Anwalt oder die Anwältin das Werk nicht sofort wieder weglegen.
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