Sie alle kennen sicherlich H.G. Wells‘ Roman „Time Machine“ – Die Zeitmaschine. Darf ich Sie kurz zu einer kleinen Zeitreise einladen? Stellen Sie sich vor, es ist ein klarer Novemberabend im Jahr 2030. Die bekannte Strafverteidigerin Diana G. sitzt an ihrem Schreibtisch in ihrem gut ausgestatteten Homeoffice und bearbeitet einen umfangreichen Fall. Gestern wurden in dieser Sache in einer langen Hauptverhandlung vor dem Landgericht sechs Zeugen vernommen. Diana wirft nun einen Blick in die digitale Gerichtsakte, nachdem sie sich in das E-Justice-System des Landgerichts schnell und sicher eingeloggt hat. Dort findet sie – wohlgemerkt: einen Tag nach der Hauptverhandlung! – alle Zeugenaussagen im Wortlaut. Durch moderne Spracherkennungssoftware wurden die im Gerichtssaal aufgenommenen Aussagen präzise und vollständig erfasst und umgehend transkribiert, so dass sie bereits am Folgetag allen Verfahrensbeteiligten zugänglich wurden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2024.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-01-08 |
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