Das Teilen von Daten ist im 21. Jahrhundert fester Bestandteil des Alltags geworden. Unsere Daten werden täglich verarbeitet, geteilt und vermehrt. Doch was mit diesen Daten nach dem Tod geschieht, damit haben sich laut einer Statista-Umfrage rund 60 % der befragten Internetnutzer*innen noch nicht beschäftigt. Dieses Problem betrifft nicht nur digitale Daten, sondern gleichermaßen Daten in Papierform. Aufgrund der fehlenden Regelungen werden Erben vor die Frage gestellt, ob und wie sie auf die Daten einer verstorbenen Person zugreifen dürfen oder nicht. Nun gibt es in der Zwischenzeit durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) die Möglichkeit, dass die nationalen Gesetzgeber dazu explizite Regelungen treffen können, was der deutsche Gesetzgeber u. a. im Bereich des Sozialdatenschutzes getan hat, wodurch der Umgang mit dem digitalen Nachlass zumindest in diesem Bereich erleichtert wird. Es gibt in diesem Bereich auch wegweisende Entscheidungen, die zwar nicht aus neuster Zeit sind, an Aktualität aber nicht verloren haben und deshalb überblickweise dargestellt werden und anhand dessen gezeigt wird, wie sie sich auf den Daten-Nachlass auswirken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2022.05.22 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-04-20 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: