So wie seit mehr als 50 Jahren die elektronische Datenverarbeitung und seit etwa 20 Jahren das Cloud Computing alle Bereiche des Alltags durchdrungen und geprägt haben, werden KI-gestützte Anwendungen zunehmend Privat- und Berufsleben verändern. Lange Zeit schienen gerade die Gerichte und Behörden in Deutschland bei der Digitalisierung hinterherzuhinken. Hinzu kommen die allfälligen Probleme der Gerichte und Behörden bei der Personalgewinnung. Die EU-Kommission hat zuletzt 2023 im Rechtsstaatlichkeitsbericht gerügt, dass Deutschland sich mehr anstrengen müsse, um „angemessene Ressourcen“ für die Justiz sicherzustellen. Dazu gehöre auch die Besoldung der Richterinnen und Richter. Gleichzeitig steigen die Fallzahlen und die massenhafte Geltendmachung von Rechtsbehelfen (teils mit Legal- Tech-Mitteln) bei immer komplexeren und technischeren Sachverhalten. Da mag eine effizientere Ressourcennutzung und -einsparung durch KI-Anwendungen wie ein Heilsbringer wirken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2024.04.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-03-14 |
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