Seit Ende 2022 stehen Large Language Models wie ChatGPT im Fokus der Öffentlichkeit. Es handelt sich um Systeme, die auf Algorithmen des maschinellen Lernens und einem enorm großen Trainingsmaterial von Text basierend im Wesentlichen statistische Zusammenhänge von Sprache ermitteln und auf dieser Grundlage eigenständig Texte produzieren können. Das sprachliche Niveau dieser Systeme ist beeindruckend. Dabei sind sie hinsichtlich ihrer Technik im Rahmen einer evolutionären Entwicklung zu sehen. So reicht die Beschäftigung mit neuronalen Netzen in die 1940er-Jahre zurück, Deep- Learning-Verfahren werden seit den 1990er-Jahren entwickelt und ChatGPT nutzt die neueste Generation einer Reihe von Sprachmodellen, die auf dem 2017 eingeführten Transformermodell beruhen. Mit der Veröffentlichung von ChatGPT und der Möglichkeit des kostenlosen Testens wurden diese Systeme und ihre erstaunlichen sprachlichen Fähigkeiten aber plötzlich für jedermann sichtbar. Seither wird landauf, landab über die Einsatzmöglichkeiten in allen Gesellschaftsbereichen, darunter auch im Rechtswesen, diskutiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2024.04.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-03-14 |
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