Zunächst einmal saß ich an meinem früheren Arbeitsplatz im selben Flur wie eine Anwaltskanzlei und es faszinierte mich, dass die dort arbeitenden (heutzutage) Kolleginnen niemals Langeweile hatten. Das faszinierte mich, da es bei mir damals anders aussah. Man wartete darauf, dass mal das Telefon klingelte, und alle paar Tage konnte man mal etwas schreiben. Für mich gab und gibt es nichts Schlimmeres als Langeweile im Job. Ich wollte auch einen Job haben, in dem immer etwas zu tun war und man sinnvoll seine Zeit verbrachte. Also machte ich ab dem Jahr 2003 eine Umschulung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten. Durch einen Zufall, eigentlich sollte sich eine Mitumschülerin vorstellen, die aber eine Stelle bei sich zu Hause um die Ecke bekam, bekam ich das Praktikum in der Kanzlei, in welcher ich noch heute arbeite. Eigentlich unter dem Aspekt, dass eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung nicht möglich wäre. So kann man sich irren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2024.05.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-04-10 |
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