Der Wirecard-Skandal hat nicht nur zu Verlusten in Milliardenhöhe geführt, sondern auch den Gesetzgeber auf den Plan gerufen. Über seine Erkenntnisse bei der Begleitung des Untersuchungsausschusses im Deutschen Bundestag und die gesetzlichen Neuregelungen referierte am 9. Juni 2021 im Rahmen des virtuellen Deutschen Anwaltstages Rechtsanwalt Dr. Marc Liebscher. Er ist Leiter des Hauptstadtbüros der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK e. V. und führt gemeinsam mit der Kanzlei Schirp für mehr als 100 Anleger Klagen gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY. Darüber hinaus prüft er die Voraussetzungen einer Klage auf Staatshaftung.
Im Laufe des Seminares wurden ebenfalls Felix Holtermann (Handelsblatt) und Thomas Steinmann (Capital) zu einer Diskussionsrunde per Videokonferenz zu dem Vortrag dazugeschaltet.
Der Bundestag hat am 20. Mai 2021 das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (kurz FISG) beschlossen. Das Gesetz enthält u. a. Änderungen zu vier unterschiedlichen Bereichen, die die Bereiche des Vorstandes einer AG, des Aufsichtsrates, der Abschlussprüfung und auch der Bilanzkontrolle durch die Finanzaufsicht betreffen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2021.09.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-08-16 |
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