Wie ich schon in meiner Einladung geschrieben habe, haben wir unseren heutigen Gast nicht als weithin bekanntes „politisches Urgestein“ eingeladen (bei drei Bundestagswahlen jeweils einziger Abgeordneter mit Direktmandat für die Partei Bündnis 90/Die Grünen und in dieser Eigenschaft auch langjähriges und immer besonders neugieriges Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Deutschen Bundestages zur Kontrolle der Geheimdienste), sondern als quasi „sachverständigen Zeugen“; als solcher soll er im Abstand von rund 40 Jahren von jener Zeit berichten, die man als „deutschen Herbst“ zu bezeichnen pflegt. Als Berliner Juristische Gesellschaft denken wir bei diesen 40 Jahren (nebenbei: die jetzt im April 2018 ja auch schon vorbei sind!) nicht nur an jenen Herbst 1977 (Entführung und Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hans-Martin Schleyer und Geiselnahme bzw. Erstürmung der Lufthansamaschine Landshut durch die GSG 9), sondern auch an den sog. Lorenz-von-Drenkmann-Prozess, der in Berlin am 10. April 1978 und nunmehr vor exakt 40 Jahren vor dem Kammergericht begonnen hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2018.07.37 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-06-25 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: