„Ich erinnere mich an viele Bücher, die mir einen Impuls zur Veränderung gegeben haben“

Rechtsanwält*innen jenseits von Jura: Theresa Rath

• Ringo Krause

Seitdem Theresa Rath zur Rechtsanwaltschaft zugelassen wurde, ist kaum ein Jahr vergangen. Doch Theresa ist nicht nur sehr gerne Rechtsanwältin. Ihr Herz schlägt außerdem für die Schriftstellerei. Aber vielleicht beginnen wir etwas weiter vorn. Schon mit sechs Jahren verfasste Theresa ihre erste Kurzgeschichte – kaum, dass sie das Schreiben erlernt hatte. Als kleines Kind erfand sie stets neue fantastische Geschichten und redete ununterbrochen. Mit 16 Jahren nahm sie an dem ersten literarischen Förderprojekt teil – Düsseldorf ist ARTig. Es folgten ein Award und ein Förderstipendium. Nach der dritten Teilnahme am Förderprojekt legte Theresas damalige Mentorin ihr nahe, dass es an der Zeit sei, einen Verlag zu suchen. So veröffentlichte Theresa mit gerade 18 Jahren im Berliner Verlag Periplaneta ihr erstes Buch: den Gedichtband „Kleines Mädchen mit Hut“. 2012 folgte der Kurgeschichtenband „Die Ketten, die uns halten“ sowie zwei Veröffentlichungen in Anthologien. Im Referendariat schrieb Theresa ihren ersten Roman, für welchen sie gerade auf der Suche nach einem geeigneten Verlag ist.