Beim Thema Menschenrechtsschutz und globalisierte Produktionsketten mag manchem das „Rana Plaza“ einfallen. Im „Rana Plaza“, einem Gebäude nordwestlich der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch, arbeiteten am 24. April 2013 mehr als 3.000 Personen, als das Gebäude trotz bekannter Baumängel einstürzte. Mehr als 1.000 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben. Viele von ihnen waren Näherinnen, die für deutsche und internationale Unternehmen (Billig-)Kleidung produzierten. Damit so etwas nicht wieder passiert, sollen Unternehmen in Deutschland zukünftig durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet werden, bei ihren Zulieferern auf die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu achten.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2021.09.06 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2510-5116 |
| Ausgabe / Jahr: | 9 / 2021 |
| Veröffentlicht: | 2021-08-16 |
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