Das Land Berlin bietet in einer vielfältigen Landschaft sozialer Träger Beratung und Unterstützung für Menschen, die sich grenzüberschreitend verhalten oder denen dies vorgeworfen wird. Trotzdem fällt es vor allem beschuldigten Personen oft schwer, den Weg in die für sie geeigneten Hilfsangebote zu finden. Zum einen fehlt das Wissen darüber, wie eine passende Maßnahme aussehen sollte und wo diese zu finden ist. Ob ein Antigewaltkurs, ein soziales Training oder individuelle Beratung „das Richtige“ ist, ist eine Entscheidung, die am besten bereits mit Hilfe von Fachleuten getroffen werden sollte. Zum anderen erschweren Schamgefühle, Verleugnungs- oder Bagatellisierungstendenzen oft die Entscheidung zur Kontaktaufnahme. Selbst zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Unterstützung beim Umdenken eigener Verhaltensweisen hilfreich sein könnte, stellt bereits eine Herausforderung dar. Die Bitte um diese Unterstützung nach außen zu tragen, umso mehr.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2022.09.25 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-08-19 |
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